Im November 2007 übernahm der damalige Präsident des Schleswig-Holsteinischen Landtages, Herr Martin Kayenburg, die Schirmherrschaft über die Sanierung der “Thor Heyerdahl” (siehe Pressemitteilung des Landtags S-H). Er unterstützte uns seitdem mit Rat und Tat bei der Suche nach potenziellen Sponsoren, machte Mut und gab Zuspruch, wenn es mal wieder Hindernisse zu überwinden galt, und war auch bei wichtigen Ereignissen an unserer Seite – und ist es auch heute noch.
Auszug aus dem Schreiben von Herrn Kayenburg vom 7. November 2007:
Durch die Überlegung des Vereins und der gemeinnützigen Fördergesellschaft, mir die Schirmherrschaft über die umfassende Sanierung des Traditionsschiffes zu übertragen, fühle ich mich sehr geehrt.
Die “Thor Heyerdahl”, die vor allem im Ostseeraum und in der Nordsee, aber auch darüber hinaus auf Fahrt geht, ist eine in vielen Ländern bekannte Botschafterin unseres Landes. Die hinter ihr stehende Idee einer “schwimmenden Bildungsstätte” an der Jugendlichen und jungen Erwachsenen wichtige, ihre Persönlichkeit und den weiteren Weg durchs Leben prägende Werte vermittelt werden, findet meinen vollen Respekt. In einer allzu oft von Schlagworten wie Ellenbogengesellschaft und von übertriebener Karriere- oder Konsumorientierung geprägten Zeit sensibilisieren Sie junge Menschen für mehr Gemeinsinn und leisten so – auch im Rahmen internationaler Jugendprojekte – einen aktiven Beitrag für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Ich bin deshalb sehr gerne bereit, die Schirmherrschaft über die “Rettung der Thor Heyerdahl” zu übernehmen.
Verein und Fördergesellschaft, Stammcrew und viele ehrenamtlich helfende Hände müssen in den kommenden Wochen eine beachtliche Leistung erbringen, um die “Jugendbildungsstätte Thor Heyerdahl” zu erhalten. In Anerkennung dieses Engagements unterstütze ich die Sanierungsarbeiten mit einer Zuwendung aus Landesmitteln in Höhe von € 1.000,-. (…)
Ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit und wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Gewinnung weiterer Unterstützerinnen und Unterstützer.
Martin Kayenburg, 2007